- Bettina
Apps für spontanes Reisen

MAPS.ME - Auch wenn ich es nahezu nicht glauben kann, werde ich noch immer gefragt, welche App ich zum Navigieren benutze. MAPS.ME erleichtert das Reisen ungemein, lässt dich auch offline deine nächste Unterkunft finden, gibt Inspiration für Aussichtpunkte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten und bei mir ganz beliebt: ich versehe die Karten mit Stecknadeln, wenn ich Reiseempfehlungen erhalte. Zu diesen Stecknadeln kann man sogar noch Notizen hinzufügen, was ultra praktisch ist. Du musst einzig und allein das Land oder die Region herunterladen, wenn du Zugang zum Internet hast.
TripAdvisor - Man sollte zwar ein Gefühl dafür entwickeln, wie ernst man die Berichte über Aktivitäten oder Orte nehmen kann, diese App gabt aber ganz gute Ideen, was es an einem unbekannten Ort zu sehen und unternehmen gibt. Die Restaurant-Empfehlungen sind mir allerdings meist zu sehr auf Touristen abgestimmt und repräsentieren die lokale Küche eher selten. Sicher reisen - Die App des Auswärtigen Amtes macht es besonders für Vielreisende oder lange Reisen durch mehrere Länder einfacher, um schnell einen Blick auf Reisewarnungen, Impfempfehlungen oder Einreisebestimmungen zu erhalten. Google Übersetzer - Selbst in Englisch fehlt mal ein Wort im Vokabular oder in anderen Sprachen ist es besonders hilfreich. Auch Textpassagen von Internetseiten oder persönlichen Nachrichten lassen sich unkompliziert kopieren und in die Muttersprache übersetzen. Aber: manchmal kommt auch ziemlicher Quatsch raus. Booking - Hierüber buche ich wahrscheinlich 95 % meiner Unterkünfte. Warum? Weil man keine Anzahlung tätigt und in vielen Fällen kostenlos stornieren kann und somit sehr flexibel ist. Zudem gefallen mir die Filterfunktionen besser als bei anderen Anbietern. Hostelworld - Manchmal lohnt sich auch hier ein Blick, vor allem auf der Suche nach Hostels. Da man aber nicht nach dem Preis sortieren kann, gefällt mir Hostelworld nicht so gut. Zudem ist eine Anzahlung fällig, etwas umständlich, wenn man für mehrere Peronen bucht und den Betrag am Ende teilen möchte. Airbnb - An sich mag ich Airbnb sehr gerne. Besonders in Ostafrika ist es erstaunlich weit verbreitet und eine günstigere und manchmal auch geselligere Alternative zu Hotels. Couchsurfing - Wer gerne bei Locals übernachtet und das außerdem for free, ist hier richtig. Ich hatte bisher nur positive Erfahrungen, allerdings ist man meist nicht ganz so flexibel. Zudem muss man wissen, dass es sich um Privatpersonen handelt, die natürlich nicht immer gerade dann zur Stelle sind, wenn man gerade anreisen möchte. Man schreibt daher teilweise mehrere Personen an, bis man seinen Gastgeber gefunden hat. POKAmax - Jeder bekommt gerne Postkarten, aber sie zu schreiben, ist vielen zu umständlich. Dann ist man oft auch noch schneller zurück als die Postkarte, das möchte man eigentlich auch nicht. Mit dieser App kannst du nicht nur deine eigene Postkarte mit deinen Persönlichen Bildern gestalten, die Karte wird in Deutschland mit einer Briefmarke versehen und zu deinem Wunschtermin verschickt. been - Auch wenn diese App keine Hilfe zum Reisen ist, finde ich es super schön, zu markieren, in welchen Ländern dieser Welt ich schon gewesen bin. Ich liebe aber auch einfach Weltkarten. Uber - Auch wenn in Deutschland verboten, in vielen Ländern ist Uber super bekannt und bietet eine günstige Alternative zum Taxi. Man sieht direkt, wenn der Fahrer eintrifft und die Abbuchung funktioniert bargeldlos über die Kreditkarte. Das System ist äußerst zuverlässig und benutzerfreundlich. Währungsrechner - Besonders wenn man neu in ein Land kommt, dass natürlich außerhalb des EURO-Raums liegt, oder zwischen vielen Währungen wechselt, ist diese App ein Muss. Mehr brauchts zum Überleben nicht. Busbud ist für Busverbindungen ganz hilfreich, aber funktioniert noch nicht für alle Routen. Diese Zusammenfassung ist keine Werbung, sondern beruht auf eigenen Erfahrungen aus der Praxis. Alle oben aufgeführten Apps sind gratis erhältlich.