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  • Bettina

Bergdörfer wie gemalt *Kolumbien*


Die typische Reiseroute lässt diese Ecke Kolumbiens meistens aus. Nur Adrenalin-Junkies, die sich mit Bungee-Jumping, Paragliding und Rafting einen Kick holen möchten, zieht es in das naheliegende San Gil. Barichara hat nichts von all dem.

Vielmehr lässt man sich hier in den Gassen bergauf und bergab treiben. Barichara ist wie gemalt, spiegelt die Vorstellung eines typisch kolumbianischen Ortes wieder und, zumindest unter der Woche, ist es keinesfalls touristisch. Und das, obwohl es als das schönste Dorf des Landes zählt.

Eine kleine Papierfabrik (El Taller de Papel) lohnt ebenfalls einen Besuch. Entweder man schaut sich selbst kostenlos um oder erhält für 4.000 COP eine kurze, 15-minütige Erklärung.

Barichara ist nicht nur als Ort sehr schön anzusehen, besonders gerne lasse ich hier den Blick in die umliegende Berglandschaft schweifen. Ich könnte hier Ewigkeiten sitzen.

Aber ganz so bequem lasse ich den Tag dann doch nicht verstreichen. Von Barichara bietet es sich an, in den Nachbarort Guane zu wandern. Der Weg geht ausschließlich bergab und endet in diesem Dorf, dass noch kleiner, noch ruhiger, aber ganz genauso schön ist.

An- und Weiterreise

Vom Terminalito, dem kleinen Busterminal in San Gil's Stadtmitte, fahren regelmäßig Busse für 5.000 COP nach Barichara. Zurück von Guane nach San Gil kostet der Bus 7.300 COP. Der letzte Bus von hier fährt um 18:15 Uhr vom zentralen Platz.

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