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  • Bettina

Tel Aviv - die pulsierende Stadt Israels

Aktualisiert: 12. März 2023


Gerade einmal 110 Jahre alt ist diese pulsierende Küstenstadt Israels. Kein Wunder, dass Tel Aviv vor Moderne und Lebensqualität strotzt. An allen Ecken gibt es hippe Restaurants und Cafés, in die man sich gerne setzt. Überall duftet es nach Shawarma oder Falafel. Dazu kommt ein Stadtbild mit Architektur wie aus dem Bilderbuch.

Tel Aviv ist definitiv eine der teuersten Städte, die ich kenne. Während man sich in Deutschland beschwert, dass die Kugel Eis "aber auch jedes Jahr teurer wird", zahlt man hier annähernd den Preis eines ganzen Eisbechers, nämlich umgerechnet 4 €.

>> Für die leckeren Feigen und Datteln,

Produkte, die von hier kommen,

müsste ich Organe handeln,

so teuer sind sie. <<

Ich schaue mir das alles aus der Ferne an und biege danach in den Supermarkt ab.

Ganz gegensätzlich zu den klaren, rechteckigen Strukturen und Wolkenkratzern zeigt sich Jaffa, die alte Hafenstadt, die mit Tel Aviv ganz unbemerkt verschmilzt. Plötzlich spaziert man durch schmale Gassen, Häuser aus beigem Sandstein und am Hafen entlang, wo sich die Bootsseile und Fischernetze häufen. Die Minarette verraten den muslimischen Ursprung.

Es gibt eine Free Walking Tour, eine Stadtführung auf Trinkgeldbasis, durch Old Jaffa. Die Tour startet täglich um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr am Uhrenturm. Auch wenn man üblicherweise zu solchen Touren einfach unangemeldet erscheinen kann, wird hier um eine vorherige Buchung gebeten. Und tatsächlich war samstags auch so viel los, dass ich nur mit viel Glück noch teilnehmen konnte. Da samstags alles aufgrund des zelebrierten Sabbats geschlossen hat, ist die Tour eine gute Idee für diesen Wochentag.

Hier gelangst du zur Homepage für die Buchung.

Städte am Meer sind voll mein Ding. Und so liebe ich es auch in Tel Aviv einfach nur die Promenade entlangzugehen und meine Füße in den Sand zu stecken.

Neben Jaffa zählt der Carmel Market zu einer der Hauptattraktionen in Tel Aviv. Ein absolutes Muss, finde auch ich.

Bekannt ist Tel Aviv aber vor allem auch für tolle Architektur. Egal ob die White City im Bauhaus-Stil um den Dizengoff-Platz oder der bezaubernde Sarona Park, die Stadt ist einfach so, so interessant. Im Sarona Park werden zweistöckige Häuser, die als Biergärten und Geschäfte fungieren, von Wolkenkratzern umarmt. Daneben befindet sich ein Marktgebäude, mit feinster Gastronomie mit - mal wieder - nicht ganz so edlen Preisen.

Der Rothschild Boulevard begeistert mich aber immer noch am meisten.

>> Verglichen mit anderen Orten Israels

ist Tel Aviv so viel offener, jünger, moderner und voller Leben,

dass es Spaß macht, diesen Vibe aufzusaugen. <<

Ich bin sehr begeistert und glücklich, Tel Aviv als das Ende meiner atemberaubenden 17-monatigen Reise gewählt zu haben.

Meine Unterkunft:

Das Stadtviertel Florentin ist bekannt für sein Nachtleben. Wer mich kennt hat bereits jetzt ein Lächeln auf den Lippen und weiß, dass es mich hier hin verschlägt.

Mein Hostel ist das Roger's Hostel. Generell bin ich ein Fan von kleinen, gemütlichen Hostels. Das ist das Roger's Hostel nicht. Ganz im Gegenteil: ich schlafe in einem 30-Bett-Zimmer. Überraschenderweise fühle ich mich hier trotzdem wohl. Man kommt schnell mit Leuten in Kontakt, durch die Größe des Zimmers (gibt auch kleinere Dorms) und die Vorhänge an den Betten, ist alles wunderbar. Ich würde hier wieder hinkommen, während meines Aufenthalts ist das Hostel aber auch nicht voll.

Zur Buchung gelangst du hier.

An- und Weiterreise

Tel Aviv ist perfekt an das Verkehrsnetz angebunden. Vom Flughafen Ben Gurion gelangt man am einfachsten mit dem Zug, der direkt am Terminal 3 hält, in die Innenstadt (13,50 NIS). Selbst nachts verkehren die Züge noch stündlich.

Auch nach Haifa verkehren regelmäßig Busse und Züge (Zugticket 27,50 NIS). Jerusalem ist mit dem Bus problemlos zu erreichen.

WICHTIG! Während dem Sabbat (Freitag Abend bis Samstag Abend) verkehren in Israel weder Busse noch Züge!

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