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  • AutorenbildBettina

Update: Was tut sich seit dem Abbruch meiner Weltreise?

Anfang April 2020 hieß es für mich: " Bye bye Neuseeland, hallo Deutschland!". Meine Pläne, nach Asien zu reisen, hatten sich aufgrund der Corona-Pandemie in Luft aufgelöst. In Deutschland wartete keine Wohnung, keine Arbeit, einfach nichts auf mich. Vielmehr war mein eigentlicher Plan, noch bis August zu reisen und dann rechtzeitig zum Wintersemester für den Master wieder zu Hause einzutrudeln.


Zu Hause mit einem unserer Esel.

Arbeitssuche


Eine Woche lang genoss ich es zu lesen, in der Frühlingssonne herumzuspazieren, ein tägliches Workout durchzuziehen, Spanisch zu üben und ein paar Artikel für meinen Blog zu schreiben. Bei so vielen Restriktionen und hoher Eingeschränktheit hatte die Arbeitssuche allerdings schnell oberste Priorität - ganz nach dem Motto: "Man kann ja eh nichts anderes machen".


Ein Job war schnell gefunden. Seit Woche 2 arbeite ich nahezu rund um die Uhr mit täglichen Überstunden und einer Sechs-Tage-Woche bei einer Firma in der Produktion und mische händisch Autolacke. Wollte ich schon immer machen. Nicht.


Letzte Woche meldete sich glücklicherweise mein alter Arbeitgeber und bot mir an, für zwei (evtl. auch drei) Monate auf meiner alten Stelle im Jugendamt zu arbeiten. Jackpot! Ich sprach mit meinem derzeitigen Chef, habe zugesagt, fange nächster Woche dort wieder an und werde meine aktuelle Stelle in der Autolack-Firma nur noch als Nebenbeschäftigung mitlaufen lassen.


Masterstudium


Auch die Bewerbung für den Master in der Schweiz ging raus, ich wurde angenommen, habe ein Zimmer gefunden und ziehe zum 01. September nach Luzern. Mein Plan A scheint aufzugehen und ich bin überglücklich damit.


Und so ist alles gut so wie es ist! Gerade wäre ich zwar in Japan, aber dem "was wäre wenn" nachzutrauern ist nicht mein Ding. Ich freue mich lieber auf das was kommt.


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